17/10/16
Uhus finest-assorted Weblog Droppings ziehen um
Ab sofort finden sich Uhus *finest-assorted* Weblog Droppings in neuem Federkleid und mit modernisiertem Unterbau (sprich: ab jetzt mit CMS) hier: [ http://www.uhusnest.de/uvblog ].
Desweiteren wird der Twitter-Stream reaktiviert.
Damit bekommt die hervorragende kleine Weblog-Anwendung Thingamablog nach zwölf Jahren Dienst seine verdiente Ruhe. Sie tat ganz ohne online-Datenbanken und CMS ihren verlässlichen Dienst als Werkzeug zum Publizieren statischer Webseiten. Danke für die großartige Arbeit, Bob!
Viel Vergnügen!
29/08/12
Uhus Umzug -- looking for static blog software
Da Thingamablog nicht mehr fortgeführt wird und es nur mehr eine Frarge
der Zeit sein dürfte, bis es nicht mehr unter aktuelleren Javaumgebungen
läuft, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten -- und vergleichbaren
-- Blogsoftware.
Mein Anspruch ist, eine Local Publish-Software zu
finden, die wie TamB unabhängig von Datenbanken ist und statische Seiten
via FTP auf den Server lädt. Wer Tipps hat -- herzlichen Dank!
Bis der Uhu Beute gemacht hat, kehrt im Nest wohl erstmal Stille ein.
I am looking for a weblog software as an alternative to Thingamablog. Until I have found a weblog generator that uploads static pages via FTP (like TamB does), this blog will be quite silent. Sorry!
If you can recommend such a static page generator weblog software
(categories, automatic archiving by date and individual RSS by category
are a prerequisite), thanks for dropping me a note!
Testflüge
Acrylamid – sieht vielversprechend aus. Wird getestet (Danke für den Tipp per Mail!).
Static – VoodoPad benötigt 10.7+, auf das ich aufgrund seiner Download-Politik erst einmal verzichte. (dennoch danke, Jörg).
26/07/10
Schwärzung von Tagesthemen-Inhalten "aus rechtlichen Gründen"
Nun bietet die ARD löblicherweise ihre Tagesthemen im Internet zum Ansehen und Download an. Aber das ist doch reichlich sinnlos, wenn immer öfter in letzter Zeit, so scheint es zumindest mir, folgende Nachricht auftaucht:
Tagesthemen vom 26.7.10, 02:28
"Diese Bilder dürfen im Internet aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden"? Bitte? Bei einer Reportage über ein Massenunglück? Was bitte soll das darstellen, das Verständnis der von uns Bürgern (wir erinnern uns an die formschönen GEZ-Drückerkolonnen-Werbespots der Vergangenheit) immerhin gut finanzierten Öffentlich-Rechtlichen vom Internet? Eine Bluescreen? Im Ernst? Und ab morgen macht Ihr auf Hörfunk oder wie? Das nenne ich Fortschritt.
Was für ein Treppenwitz. Da sieht man, was man davon hat, wenn eine Politik von keiner Sachkenntnis geschlagen aber von vielen Lobbyisten umschmeichelt fröhlich Entscheidungen trifft. Das Urheberrecht dermaßen ad absurdum führen, daß ein führender akademischer Verlag gegen seine Autoren Amok läuft, wenn es um fünfhundertachtzigprozentige und vor lauter Angst vor den "Rechteinhabern" völlig widersprüchliche Zitierkonventionen geht (dort geht es dann um Bildzitate). Passt hervorragend zu Forderungen wie "Alterskennzeichnung" von Internetinhalten, Stoppschildern, "Öffnungszeiten" von Webseiten und anderen im Vollrausch erbrochenen Weisheiten der PR-Strategen unserer Führungsriege. So viel Gras kann gar nicht auf Erden wachsen ...
17/02/10
03/03/08
Umgangsformen eines großen Spieleverlags


Es gibt aber auch andere ebenfalls hervorragende Spieleverlage, die sehr wohl noch wissen, wie man freundliche Absagebriefe verfassen kann - mein Dank und Respekt dafür (Hans im Glück Verlag):

Übrigens hatte ich damals auch von allen anderen Verlagen eine Antwort in letzterer, angenehmer Form erhalten. Im Gegensatz zu der Behauptung des Redakteurs der hingeschmierten Notiz ist sein Stil gottlob noch nicht "das Übliche" in der Branche. Oder war es damals, vor einigen Jahren, zumindest noch nicht gewesen.
19/01/08
6 Anrufe und 3 Tage für 3 Minuten: Spaß mit der Dame
Gerade durfte ich einen netten Tanz mit unseren Telekommunikationsunternehmen beobachten:
Das Internet fiel bei einem Bekannten am Dienstag Abend plötzlich aus. Und damit begann die Telekommunikationsodyssee (Freunde dieser Rubrik werden weitere Labsal beim Schockwellenreiter, dort zu T-DSL, finden):
- Mittwoch, 21:00 Uhr: Ausfall der Internetverbindung.
- Donnerstag, 9:00 Uhr. Anruf beim Kundendienst. Fernwartung. Keine Ergebnisse. Mitteilung des technischen Kundendienstes: Bitte geben Sie eine Mobilnummer an, damit wir die Leitungen prüfen können. Mobiltelefon war aber nicht zur Hand.
- Donnerstag, 9:20 Uhr: Mobiltelefon ist zur Hand. Anruf beim Kundendienst. Meldung: Wir können Sie nicht zur Technik durchstellen, da unsere Programme alle nicht funktionieren. Tut uns leid.
- Freitag, 9:00 Uhr. Ein Mobiltelefon liegt bereit. Anruf beim Kundendienst. Durchgestellt zum Techniker. Der rät, das Modem aus- und einzuschalten und einen Reset durchzuführen, dann nochmal anrufen. Gesagt, getan. Da immernoch keine Verbindung zum Internet hergestellt werden konnte,
- Freitag, 9:30 Uhr: Anruf beim Kundendienst. Der teilt mit: Leider sind unsere Techniker alle ausgebucht, können die Sie heute Abend zwischen 20 und 22 Uhr auf Mobil zurückrufen?
- Freitag, 20:00-22:00 Uhr: Kein Rückruf.
- Samstag, 10:00 Uhr: Anruf beim Kundendienst. Antwort: Bitte rufen Sie direkt vom Mobiltelefon aus an, da unsere Techniker sonst die Nummern durcheinanderbringen könnten. Daß das teuer sei, wurde mit einem Schulterzucken kommentiert. Anruf via Mobil. Mitten im Gespräch wird die Verbindung getrennt. Zweiter Anruf via Mobil. Wieder wird die Verbindung getrennt.
- Samstag, 10:30 Uhr: Ein Festnetz-Funktelefon organisiert. Anruf via dieses FestFunkFon beim Kundendienst. Durchgestellt zur Technik.
- Samstag, 10:33 Uhr: Der technische Kundendienst hat die Verbindung geprüft und veranlaßt die Zusendung eines neuen Modems und Splitters.
- Montag, 9:00 Uhr: Aber immerhin, der Kundendienst meldet sich nun von sich aus und erkundigt sich, ob alles geht – das ist dann schon positiv anzumerken.
- Mittwoch, 11:00 Uhr: Die Ersatzgeräte treffen ein. Das Internet funktioniert dennoch nicht.
- Mittwoch, 12:00 Uhr: Telefonat mit dem Kundendienst mit Mobiltelefon etc. Noch ein Test, dann: Die Techniker rufen Sie bis 15:45 zurück.
- Donnerstag, 8:00 Uhr: Auf magische Art und Weise und ohne weiteren Kontakt funktioniert das Netz wieder ... geht doch.
Fazit:
Für 3 Minuten Kabeltest wurden
3 Tage,
6
Anrufe beim Kundendieenst,
2 Mobiltelefone,
2
Festnetz-Funktelefone,
1 Festnetztelefon
... und
unmengen Nerven verbraucht. Wie es weitergeht, wird zu berichten sein.
Und nein, nicht von dem Standardverdächtigen Telekom, sondern von dem
Unternehmen mit der schlanken Dame und den wehenden Stoffen. Wobei hier
immerhin der Kundendienst sich dann doch noch von sich aus meldet (auch
wenn zu dem Zeitpunkt schon alle Schritte unternommen worden sind).
Tipp: Auf Rauchzeichen umsteigen. Das geht schneller. Ick sach nur nochmal: Stöhn meine IP mit der Option "schmerzvoll".
30/01/07
Eulen zurück ins Nest! SOFORT!!!

Nachtrag, 19.2.07:

25/01/07
Eulen zurück ins Nest!!! SOFORT!

17/06/06
Kleines Fazit einer ... Zusammen .... hm ... arbeit.
... so.
Und jetzt erfrischt ans Werk!
(Dank an
Frank für diesen Premium
Cat content)
09/06/06
26/04/06
+
Niemals vergessen. Niemals verharmlosen.
24/03/06
Anti-Technik-Feld online
Schon absurd: ibook kaputt, Ersatzrechner von einem Bekannten geholt,
einen G3
Schlumpf. Wenig später startete G3 Schlumpf nicht mehr - half nur
noch ein PMU-Reset. Das ist ein Reset, wo man Knöpfe auf dem Mainboard
des geöffneten Rechners drücken muß. Dann lief er wieder.
Heute
bei einer Bekannten gewesen und an ihrem Computer gearbeitet. Wenige
Stunden später ein Anruf, der Computer starte nicht mehr. Und es war
auch hier ... ein G3 Schlumpf. Und es half auch hier ... nur ein
PMU-Reset. Und beide Geräte hatten eine solche Behandlung bislang noch
nicht nötig gehabt.
Ich versuche doch gar nicht, Rechner zum
Kaffeekochen zu benutzen, ich arbeite nur damit - und trotzdem,
mindestens 2/3 komplexerer technischer Geräte haben garantiert binnen
Kürze eine Macke, oder sie fallen gleich ganz aus: Der Laserdrucker
klemmt nach zwei Wochen ein Blatt unter der Heizung ein, wo man es nicht
mehr rauskriegt, der Videorecorder frißt nach sechs Wochen eine
Kassette, der Fernseher tut zwar Dienst, aber ohne funktionierenden
Kopfhörerausgang, der erste Scanner hatte Staub auf der Glasplatte (innen!),
der Photoapparat hat einen ausgeleierten Ein- und Ausschalter, der
Drucker eines Freundes fiel eine Stunde nachdem ich bei ihm etwas
gedruckt hatte aus, der Steuercomputer eines Trainingsdingens bei
Freunden ging beim Ausprobieren gleich kaputt, der Verstärker rauscht,
beim VW-Bus leiert der Rückspiegel bei der ersten größeren Reise aus,
von Fahrrädern, Betriebssystemen und anderen Dingen soll besser
geschwiegen werden ... DAS nenne ich eine Aura.
Aktualisierung:
Das Fahrradschloß ist zwar Modell
Panzerkette, läßt sich aber schon nach einem Monat nicht mehr öffnen,
und als ich ein neues kaufe und von dem Laden nach Hause fahre, fällt
meine Pedale ab. Eine neue Uhr verliert ihr Uhrglas in regelmäßigen
Abständen, nachdem meine vorangegangene Armbanduhr ihre Ziffern (!)
verloren hatte. Bei einem guten geliehenen Mobiltelefon kommt beim
Telefonbuch nach eigener Gesetzmäßigkeit beim ersten
Telefonbuchaufschlagen gelegentlich "Telefonbuch wird initialisiert",
hundert Mal hintereinander. Bei einem alten T3 klappt erst der linke
Rückspiegel ein, dann brennt der Motor durch, auf dem Weg zu einem
Turnier. Nach der Reparatur verliert er Öl bei Geschwindigkeiten über
80. Ein alter Transit läuft heiß und verliert erst Motor-, dann
Getriebeöl, ebenfalls auf dem Weg zu einem Turnier. Eine Vespa verstellt
selbsttätig dauernd die Leerlauf- und die Gemischschraube; eine
Ersatzglühbirne ist selbstverständlich für Motorräder gemacht, nicht für
50er. Der Photoapparat macht nach Gusto grünstichige Bilder. ...
Fortsetzung folgt.
27/02/06
Nie wieder
Nie wieder werde ich allein aus Begeisterung für eine Sache ein Buch
machen. Und sollte ich doch je wieder Tendenzen dazu zeigen, möge mir
bitte irgendjemand eine ordentliche Schelln geben, damit ich wieder zur
Besinnung komme. Danke im Voraus.
01/12/05
DAS ist doch eine Annahme!
Das Skript meines ersten Sachbuchs von 1996/97, Indianer-Spiele,
hatte ich damals an einem Donnerstag an den mir bis dato unbekannten Verlag
an der Ruhr gesendet, und am darauffolgenden (!) Montag morgen rief
der Lektor atemlos bei mir an: "Sie haben es doch noch nicht verkauft?"
Am
nächsten Tag war der Vertrag da. Seitdem hat es vier Auflagen erlebt und
läuft weiterhin gut. Der Verlag an der Ruhr ist ein kleiner,
hochambitionierter Fachverlag für pädagogische Sachbücher, der in
Schulen und bei Pädagogen bekannt ist. Und der weiß, wie man Backlist
schreibt.Gerade
passierte etwas ähnliches.
Nachdem der Verlag Interesse an einem
Exposé bekundet hatte, hatte ich die Probekapitel hingeschickt. Am
nächsten Tag hatte ich schnell eine Mail mit ein paar Erläuterungen zu
meinem Anschreiben geschrieben. Nur neunzig (90) Minuten später war die
Antwort eingetroffen: Das Skript sei angenommen, der Vertrag komme in
den nächsten Tagen! Heute habe ich die Verträge unterzeichnen können.
Anderswo wartet man Monate, um nur eine Ablehnung zu bekommen.
Und
soviel sei über das Projekt verraten: Es geht diesmal nicht über
Indianer. Und es wird ziemlich abgefahren, wenn ich mich nicht irre.
Da
spitzt der Uhu begeistert seine Feder ...
Also DAS nenne ich
einen Verlag!
Nachtrag: Und auch hier flog der Uhu gegen eine Scheibe. Na
super.
25/11/05
Der Uhu schaut seltener mit Neuig- und Altigkeiten vorbei ...
... wegen erhöhtem Arbeitsaufkommen in den nächsten Wochen. Dennoch wird
hier weiterhin, wenngleich seltener, das eine oder andere Gewölle
platziert.
11/11/05
Das ist doch noch eine Ablehnung!

Aber auch heute noch gibt es Verlage mit Anstand. Verlage, die auf ein Skriptangebot hin bei Ablehnung nicht nur mit einem Brief antworten und das Skript beifügen (*), sondern auch noch freundlich dabei sind. Ein solcher erfreulicher Fall ist Droemer Knaur:
Ein Standart(**)schreiben? Natürlich. Aber eben: Ein freundliches. Eine kleine Geste, die nicht zu unterschätzen ist.
(*)Rücksenden des Skriptes: Eine selten gewordene Tugend, wobei die Masse der wöchentlichen Manuskripteinsendungen - aber bitte nicht selbstgerecht-ignorant der "unangeforderten Manuskripteinsendungen" - selbst in kleinen Verlagen ein ungeheueres Volumen erreicht hat.
(**)Siehe Kommentare.
21/03/05
Uhu for ever!
Manchmal ist die Realität schon lustig. In der Mittagspause ist die Eule
als mein "Arbeitstier" an erster Stelle beim kleinen
online-Bärentest von Lothar Siewerts Buch "Die Bären-Strategie"
herausgekommen ... ohne Schummeln und Vorahnung ...
09/01/05
Reparatur.

Alle weiteren Blog-Einträge werden bis zur Fertigstellung der Reparatur von Hand als Code geschrieben und online gestellt.
Wenn das gute Stück wieder da ist, passe ich die Einträge über Thingamablog wieder an.