26/09/16
"Indianer-Leben. Eine Werkstatt" ist wieder verfügbar
[ Printausgabe
] [ ebook
]
Der seinerzeit im Verlag an der Ruhr erschienene Titel "Indianer-Leben.
Eine Werkstatt" ist ab sofort wieder
verfügbar, und zwar sowohl als Printtitel wie als e-book.
Inhalt und einen Auszug [gibt
es hier als PDF].
Die Werkstatt ist komplett neu gesetzt und leicht ergänzt worden: Über 70 Seiten Kopiervorlagen und Informationen, um das Thema "Indianer" in seiner ganzen Vielfalt unkompliziert und ohne großen Aufwand im Unterricht und in der Jugendarbeit beleuchten zu können. Darunter sind Bastelanleitungen, Spiele, aber auch das Hinterfragen von Klischees, Lehre kritischen Denkens und das Bewusstmachen der Vielfalt von Kulturen.
12/09/16
Notiz: Zu Frauke Petrys Lesart des "völkischen Gedanken"
Nicht unmittelbar ein Werk zu den völkischen Bewegungen. Aber zu Themen, die den völkischen Gedanken nicht nur berührten, sondern wesentlich von ihm gestützt und auch gespeist wurden:
Meine wissenschaftshistorische Magisterarbeit von 2000, "Rassenforschung – Rassenkunde – Rassenideologie. Die Anthropologie im Spannungsfeld von Rassenideologie und Nationalsozialismus", Norderstedt 2015.
Zum Inhalt: "Die Rassenideologie im Nationalsozialismus war keine
Erfindung rechter Hitzköpfe. Vielmehr wurde sie auch durch einen
seinerzeit anerkannten Wissenschaftszweig gestützt: Die Rassenkunde.
Das
Buch befasst sich unter Heranziehung der Originalpublikationen mit den
Spielarten und Auswirkungen der physischen Anthropologie sowohl auf die
akademische Welt, als auch auf Populisten und die allgemeine Wahrnehmung
der Rassenideologie."
09/09/16
Facebook zensiert Kriegsfoto von "Aftenposten"
Das Wort "Zensur" wird recht oft in den Mund genommen, wenn es um "Neue Medien" geht, und man könnte sagen: Ähnlich wie das Schlagwort "Rassisimus" ist es ein oft wenig zu rasch zur Hand.
In diesem Falle aber ist seine Anwendung durchaus gerechtfertigt, denn
dieser Fall gehört zu jenen, die uns alarmieren müssen. Facebook löschte
wegen "Nacktheit" das weltberühmte Vietnamkriegsphoto von Nick Ut, als
die norweigische Zeitung Aftenposten es auf ihrer Facebookseite
publizierte – und bekam dafür einen
offenen Brief des Chefredakteurs:
"Dear Mark. I am writing
this to inform you that I shall not comply with your requirement to
remove this picture.
[...] The demand that we remove the
picture came in an e-mail from Facebook’s office in Hamburg this
Wednesday morning. Less than 24 hours after the e-mail was sent, and
before I had time to give my response, you intervened yourselves and
deleted the article as well as the image from Aftenposten’s Facebook
page.
To be honest, I have no illusions that you will read
this letter. The reason why I will still make this attempt, is that I am
upset, disappointed – well, in fact even afraid - of what you are about
to do to a mainstay of our democratic society."
Zweifellos wird Facebook seine Kritik geflissentlich ignorieren. Deswegen, falls unsere Redakteursnetzwerke, unsere Gewerkschaften und internationalen Vereinigungen die Tinte wert sind, mit denen ihre Namen in Zeitungen gedruckt werden, müssen sie dies zu einem Präzedenzfall machen und handeln. Man darf gespannt sein, wie sehr – ob – sich beispielsweise das so hochangesehene PEN-Zentrum in dieser Sache engagieren wird.
Geschieht hingegen nichts, so haben wir unsere hart erworbenen Freiheitsrechte bereits aus Trägheit, Bequemlichkeit und Selbstverliebtheit aufgegeben. Und verdienen es nicht besser.
07/09/16
Schwedische Steuerbehörde verlagt Acrobat Reader
Lädt man bestimmte PDFs für die Steuererklärung von Firmen (!) auf der Seite der schwedischen Steuerbehörde herunter, so meldet sich das PDF beim Öffnen mit Programmen wie Apples Vorschau, man möge Acrobat 8 installieren. Nun mag es schon sein, daß Feldfunktionen gewisse programmseitige Voraussetzungen benötigen. Da das besagte PDF jedoch keinen Kaffee kochen und auch kein 3D-Rendering in 32 Millionen Farben vornehmen soll, sondern alles in allem ein simples Formular mit Ausfüllfeldern ist, erscheint diese Meldung mindestens merkwürdig, in jedem Falle ärgerlich. Denn summa summarum wird der Nutzer hier von staatlicher Seite zur Installation zusätzlicher, proprietärer und darüber hinaus überflüssiger Software gezwungen.
02/09/16
In Vorbereitung: Neuauflage der "Indianer-Werkstatt" als ebook
Ein kurzer Eulenruf aus Uhus Schreibnest: Eine Neuauflage des Titels Indianer-Leben. Eine Werkstatt, der 2003 im Verlag an der Ruhr erschienen ist, wird derzeit als ebook und Printausgabe vorbereitet.
Das Buch bietet auf über 70 Seiten ganzseitige Kopiervorlagen für Schulunterricht und Freizeit, die sich um die verschiedensten Aspekte des Themas Indianer drehen: Pfeil- und Bogenbau, Klischee, Indianer heute, Kulturvielfalt, indianische Spiele ...
Mehr demnächst!
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