07/04/16
04/04/16
Webinhalt: Die Tagesschau geriert sich als Regenbogenpresse
Da kann man Fefe nur recht geben: Diese Webseite wirkt, als habe ein inkompetentes Unternehmen mit Neigung zum Lattemacchiatotrinken in neugeschaffenen Neuköllner Cocktail-Bars ein Erektionsproblem. Da wird erst einmal lange geladen, Bilder werden zum Erbrechen hochskaliert, es gibt ausnehmend dämliche Nutzertipps ("bitte scrollen, um weiterzulesen"), Ruckeln und Nachladen und eingebettete Videos allüberall.
Das ist an sich nicht weiter bemerkenswert und malträtiert Nutzer des Internets mit großem Vergnügen, ist jedoch ein Armutszeugnis, wenn es auf der Webseite der Tageschau auftritt. Nach dem Preis für dieses mannigfaltieg Erbrechen möchte man gar nicht fragen.
Ein Paradebeispiel für Webdesign von der Marke "alles, was man multimedlial, hochglanz und falsch machen kann".