30/03/08

Neukölln wird hip und die zitty kriegt eins aufs Dach

Die zitty hatte sich in der letzten Ausgabe um die Gentrifizierzung Neuköllns verdient gemacht, indem sie den Bezirk als total im kommen und richtig hip dargestellt hatte (es ist offenbar anziehend, wenn große Magazine virtuelle Autos auf den Straßen brennen lassen und Arbeitslosigkeit in exorbitante Högen vordringt). Nun bekommt das Magazin eins aufs Dach, und druckt das immerhin auch ab:

"Die vielen Projekte ... wurden nicht gemacht, um wankelmütiges Partyvolk anzulocken, sondern um sozial schwächeren Kindern ... eine Chance zu geben."

Und sehr treffend beschreibt ein anderer Leser den Kern der Problematik:

"Wir müssen von den Vermietern plötzlich hören: Miete teurer wegen 'Szene'. Für euch ein Trend, ein Spaß, für uns Leben. "

Das ist im Übrigen keine leere Behauptung; eine Bekannte wußte eben diese Aussage auch zu berichten.

(Zitate: zitty)

27/03/08

StudiVZ als Quelle für BILD-Zeitung?

Owl content - Wachsam wie eine Eule! Laut einem Bericht in der TAZ bedient sich die BILD-Zeitung des Portals "StudiVZ", um sich mit Bildchen und Textchen und Skandälchen zu versorgen.

"Als im Januar etwa eine junge Frau bei einem Ski-Unfall ums Leben kam, druckte die Bild am Sonntag nicht nur ein dort gepostetes Foto der Frau ab - sondern zählte auch ihre Kontakte bei StudiVZ, um sie als 'sehr beliebt' zu charakterisieren und nannte ihre liebsten Schulfächer." - Quelle

Es fügt sich da gut, daß der Chef des Portals sich darüber gefreut hatte, Behörden nun auch die Klarnamen durchreichen zu können, wenn anstößige Bilder (Kiffer?) auf der Plattform auftauchen.
Allzu große Offenheit und freudige Diskussionen sind in dem Portal - wie auf den vielen anderen Community-Plattformen - etwas leichtsinnig, wenn nicht gar fahrlässig, was zwar kein neuer, aber interessanterweise immernoch recht wenig berachteter Umstand ist. Ob Bekanntheit um jeden Preis jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin solcher Portale wirklich gefallen würde?

23/03/08

Neue Jugger-Filmchen aus der Vergangenheit stehen online

Bei YouTube stehen nun zwei Filmchen aus der Vergangenheit online: Die Vorführung im Rahmen eines Spektakels auf der Hakeburg, 2003, und die Vorfühung im Tacheles aus dem gleichen Jahr. Beides sind Showjugger-Spiele in mal LARPiger, mal endzeitlicher Montur, wie sie für den Sport an sich nicht verwendet werden. Es sind schnelle Zusammenschnitte des Rohmaterials, dürften aber trotzdem einen kuriosen Einblick ins Showjugger bieten. Viel Vergnügen!





Außerdem habe ich kurze Szenen aus der Deutschen Meisterschaft 2007 in die aktuelle Version What is Jugger (0.85a) einbetten können; wenn das Material komplett digitalisiert ist, werde ich auch mehr von nicht-Berliner Teams einbetten können ... wer da noch Videomaterial hat (von anderen Teams - auch Lüneburg/Lübeck usw., und natürlich auch von den Falcos), bei mir findet es immer ein gemütliches Plätzchen ...

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22/03/08

Immer wieder ein Genuß: Fogonazos faszinierende Bilder

Das Weblog Fogonazos ist immer wieder einen Besuch wert. Vor allem ungewöhnliche und faszinierende Bilder finden sich dort, aber auch (halb-) natürliche Phänomene wie ein angeblich seit seiner Entzündung vor rund 50 Jahren ewig glühender Gas-Krater in Turkmenistan. Eines der Blogs, die immer wieder Spaß machen - und zum Staunen bringen.


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21/03/08

Ein scheinbar kontraproduktiver Titel

Der Abschluss "Master of Wine" soll ja ein Gütesiegel für eine besonders anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Ausbildung in Sachen Winzerei sein. Da wirkt der englische Titelname jedoch ziemlich paradox: England und USA sind ja nicht unbedingt für ihre umwerfende Weinqualität berühmt ...

Clinton stammt von den Wikingern ab und McCain von Robert the Bruce

Eine kleine Kuriosität am Rande des US-amerikanischen Wahlkampfs:
Während Hillary Clinton vor vielen Jahren meinte, die Wurzeln der weißen US-Amerikaner auf die Wikinger zurückführen zu können, sieht sich Senator McCain offenbar mit dem schottischen Unabhängigkeitsidol Robert the Bruce verwandt:
"The ancestry claim is based upon a genealogical study the McCain family had in their possession, which traced the McCain family roots back to Robert the Bruce."

Jetzt müsste sich Obama eigentlich zum Urur-ururenkel von Conan erklären. Oder so.

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19/03/08

Duck talking again

Nach einer längeren Auszeit ist nun wieder das Weblog von Frank Robertz online, Entologie. Nicht die mit den Bäumen, sondern die mit Quack. Man wird sich darauf verlassen können, daß hier über mache Kuriosität aus den kriminologischen Gefilden berichtet werden wird. Vorerst finden sich schonmal Berichte zu bestrickten Bäumen in Indiana und zu einem Entenjagdgeschwader. Frohe Lektüre!

Entologie  

18/03/08

Catch terrorists via phone numbers - wtfomgsobbbqroflolorlyowl

I just wanted to order four lapel pins connected to the Flying Spaghetti Monster satire (YES, four little pins which you might consider to be attached to a jacket, NO, not a bomb jacket, and NO, not poisoned, radiated, explosive, sharpened, one meter long and pointed or something, just four bloody freaking* little 1 centimeter silver coated pins!) and for some reason didn't fill in my telephone number into the order form (the reseller won't make a call to Germany anyway, reason being that would be more expensive than the stuff I ordered), and I, yes indeed, I received an email reading:

Our government won't allow us to send any packages out of the country without a telephone number for the recipient. They think it'll help them catch terrorists or something.

Hell yes, I think I am a real threat to the US with four pins - what does he need four lapel pins for? Why four? Where could he stick them? I mean, four of them? Small pebbles piloting a huge landslide? Shall we bomb Neukölln as a precaution?** - at my hand and no number for the CIA to call me!
Well, okay, got me - I hereby solemnly swear that the Flying Spaghetti Monster will not do any harm to the US (well, it's church has been founded there, so a lot of persuading power would have been necessary anyway), at least not on my behalf! Wtfomgsobbbqroflolorlyowlgetout.

And yes, surely they need these phone numbers for something else, whatever that might be. But following the logic of the US governments frantic private data harvesting (up to the which menu did you order on your flight kind), the assumption that they in fact do want the phone number for catching terrorists more easily just seems to fit too well ... and it does indeed, since I was told the phone numbers weren't required before 9/11.

Addendum:
We shouldn't get overexcited being German. Even in Die Zeit, one of the most reknown newspapers, a person allowed himself the freedom to reason (well, 'reasoning' is an anachronism here, i know) in a long article why "a bit of torture" wouldn't hurt, would it, and he did that with the usual very, very thin and populistic arguments any dictator would be proud of. Yes, utter barbarism is just one step away, and we have to be vigilant indeed.
Addendum II:
Here are two pictures of the dreadfully dangerous terrorist pin. Sorry for the poor quality, for which the Flying Spaghetti Monster himself takes full responsibility and, without any doubt, neither my camera nor me (well, just prove that that is not true, I can say in the finest of religious logic traditions).


*) Hereby my blog just made it to ESRB 13 for harsh language.
**)Not such a bad idea even to many Berliners. So, on second thought ...
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Flying Spaghetti Monster in Iraq?

Flying Spaghetti Monster in Iraq Now that's interesting. Someone has sent a badge to His Great Noodlespreader, the founder of the Church of the Flying Spaghetti Monster, alledgedly from Iraq ...
So if this badge really has been made in Iraq, it is quite stunning - satire on religion even there. Could have been made by troopers as well, of course. Could.
But indeed, as the Pastafarians said:
"Arabic text would make great pasta."
"I gotta say, that’s just about the ballsiest thing I’ve seen all week."

It should be possible to find someone here in Neukölln who can read Arabic and at least confirm the content ...

Photo: venganza.org

17/03/08

Erfreulich: Vermummung auf Demo gegen Scientology geduldet

Owl content Ein sehr erfreuliches Signal ging von der Behandlung der Demonstrationen gegen Scientology aus. Die Protestierer (am 12. Apil geht es weiter) durften sich dort vermummen, da in der Vergangenheit sich wohl Unvermummte mit Name und Adresse im Internet angeprangert wiederfanden:
"Aufgrund der Einschüchterungsvideos vom Vortag duldete die Polizei ausnahmsweise das Tragen von Masken mit der Auflage, dass diese auf polizeiliche Aufforderung hin jederzeit abzunehmen seien." - Quelle
Ein erfreulich vernünftiger und flexibler Umgang mit dem Demonstrationsrecht - da hat die Polizei mal ein Lob verdient.

16/03/08

MicroTonner: Düsterer Musikgenuss frei Haus

Was auf die Ohren:
Die Gruppe microTonner stellt auf ihrer Internetseite eine ganze Liste von Stücken als mp3 zum freien Download zur Verfügung - ein sehr ansprechendes Mix aus düsterem Elektro, Rock und durchaus politischer Sprachkollage. Hineinhören wärmstens empfohlen!

(Abb.: microTonner)



13/03/08

Uhus rock!

... voll im Geschehen beim Fußballspiel Finnland-Belgien! Das ist wahres Fandasein!

(Gefunden bei Vogelforen)

08/03/08

Der Teddybär-Spion und die theoretische Unverletzlichkeit der Wohnung

Owl content Ein Teddybär erklärt die Liebe der Überwacher: The Spies who love you. Sehr passend zum Thema ist auch der Wettbewerb: Was ist Terrorismus?

"Den Beutel hatte er (ein Wissenschaftler, der wegen seiner Arbeiten zur Gentrifizierung als Ideengeber der MG eingestuft worden war) von seiner Mutter, einer dieser Drogeriemarkt-Schlüsselanhänger für einen Euro. Und die Hausdurchsuchung gab's, weil die Bundesstaatsanwältin glaubte, dass wenn seine Mutter am nächsten Tag am Telefon sagt, dass sie beim nächsten gemeinsamen Kaffeetrinken Sonntags gern über den Inhalt des schwarzen Beutels reden möchte, die einzige mögliche Erklärung sein kann, dass a) Andrej weiter Terrorist ist, b) seine Eltern irgendwie mit drin stecken, c) gefährliches Beweismaterial bei sich zuhause in der Wohnung aufbewahren, d) ihm das jetzt zum Kaffee mitbringen und diskutieren wollen und e) das alles am Telefon ankündigen." - Quelle

Zum leichtfertigen Einsatz mit Hausdurchsuchungen siehe auch der Vorfall eines angeblich über RapidShare ehemals ladbaren Programms, bei dem der Nutzername "Hans Wurst" erfolglos blieb und also die Wohnung durchsucht wurde:
"Ohne jemals selbst in das Forum (mit ein paar hundert Beiträgen täglich) geguckt bzw. die Links geprüft zu haben, wird also der Verdacht auf gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzung gestrickt, (...) und fröhlich durchsucht. (Die Beschwerde des Anwalts) möchte der Staatsanwalt übrigens verworfen haben. Er meint, die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Hausdurchsuchung hätten vorgelegen. "

Oder schlimmer noch die Lieferung falscher Adressdaten seitens eines Providers, wodurch ein X-beliebiger Bürger in den Verdacht der Kinderpornographie geriet, was zur Hausdurchsuchung und Konfiszierung der Computer führte (Letztes ist für Selbstständige übrigens schnell eine wirtschaftliche Katastrophe).

Es gibt einen Grundgesetzartikel zur Unverletzlichkeit der Wohnung? - Und morgen kommt der Weihnachtsmann.

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07/03/08

Flyer Deutsche Jugger-Meisterschaft 2008, Jugger in Lippstadt

Der Flyer für die 11. Deutsche Meisterschaft 2008 in Berlin, wenn man so will die erste "weltweite", ist fertig und kann hier geladen werden. Es werden 7 Spieler aus Australien kommen, die Dänen von Skullfight in voller Montur und die Iren mit ein oder vielleicht sogar zwei Teams - alle bis dato bekannten nicht-deutschen Juggerländer werden damit in Berlin vertreten sein. Für Samstag ist ein kleines Kennenlernjuggern mit den Spielregeln des jeweiligen Landes vor Beginn der regulären Turnierspiele geplant.

Die Bilddatei via Flickr laden:
[ Vorderseite ] [ Rückseite ]

Außerdem sind neue Motive als Bildschirmhintergründe bei Jugger.de hinzugekommen.

Desweiteren hat sich im vergangenen Jahr eine Jugger-Mannschaft in Lippstadt gebildet und lädt dieses Jahr auch gleich zu einem Turnier - sieht interessant aus.

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05/03/08

Gary Gygax, Urvater der Rollenspiele, ist gestorben



Das grafisch klare Fontispiz der ersten übersetzten D&D-Regelwerke.
Später sollte das klare Design durch drucktechnisch ermöglichten Schnickschnack aufgeweicht werden.

Einer der Urväter der Rollenspiele, Gary Gygax, ist im Alter von 69 Jahren gestorben.
Gygax war Miterfinder und Co-Herausgeber von Dungeons&Dragons (D&D), dem ältesten Fantasie-Rollenspiel, auf das die inzwischen unzähligen Systeme zurückgehen. In Deutschland erschienen zuerst die legendären, nach Stufen in unterschiedlichen Farben ausgelieferten Boxen von 1983 (Basis-, Experten-Ausbau- und Master-Set, nicht übersetzt wurde das goldene Immortals-Set); zuvor hatte es 1974 in Englisch bereits ein dreiteiliges "Ursystem" gegeben, gegliedert in "Men&Magic", "Monsters&Treasure" und "The Underworld&Wilderness Adventures". Mit den neueren Entwicklungen soll Gygax recht unzufrieden gewesen sein (und ich kann ihn verstehen). Ich selbst durfte noch miterleben, wie das Ausbau-Set noch nicht lieferbar, weil noch nicht übersetzt gewesen ist. Und die 29,50 Mark für das Experten-Set (das sind schlappe 14,75 Euro) waren damals noch richtig viel zu sparendes Taschengeld ...

Es findet sich in der Ausgabe des D&D Basis-Sets von 1983, Spielerhandbuch, beispielsweise folgender schöne Text auf S. 8 f.:
"13. Gewinnen und Verlieren (...) Sie haben überlebt, also kann man sagen, Ihr Charakter hat 'gewonnen'. Verstehen Sie, was wir damit sagen wollen? Warum spielen wir überhaupt? Um Spaß zu haben. Jeder Spieler, der Vergnügen an der Sache hat, 'gewinnt'. (...) Sie können auch dann Vergnügen am Spiel haben, wenn Ihr Charakter zu Tode kommt. Seien Sie nicht betrübt, wenn das einmal geschieht - erschaffen Sie sich einfach einen neuen! Das Gewinnen im Rollenspiel ähnelt dem 'Gewinnen' im Alltagsleben: Es ist die erfolgreiche Bewältigung einer Aufgabe. Der Spaß liegt darin, daß man etwas tut und nicht etwas zu Ende bringt. Darum können wir auch behaupten, daß in unserem Spiel jeder gewinnt und niemand verliert."

 
Die Boxen des ersten Rollenspiels der Welt (2., 5-Box-Version)

Man möge sich vor Augen halten, daß es seinerzeit zwar sogenannte "Tabletop"-Strategiespiele gegeben hatte, der Gedanke aber, ein Spiel ganz allein im Kopf der Spieler, ohne Figuren und Spielbrett, dafür aber mit sechs verschiedenen, zwischen 4 bis 20-seitigen "Drachenwürfeln" ausgestattet, ein zumindest meines Wissens vollkommen neuer war - und ein revolutionärer, sollte doch das neugeborene Genre der "Fantasie-Rollenspiele" eine lawinenartige Beliebtheit finden.
Für eine Rückschau siehe auch das Magazin (Dt.) Dragon, Heft 16, 1/2003, S. 24-29.

Ein nettes Addendum im Register: Gary Gygax hielt noch bis Januar Spielerunden ab. Wenn also in nächster Zeit öfter der Donner rollt - das ist Gygax, der die Götter gerade mit seiner Idee infiziert.

Drachenwürfel  
Die sogenannten "Drachenwürfel" in der Urform: Stumpfes Plastik,
dessen Rillen mit einem Fettstift ausgefüllt werden mussten



PS. Übrigens gab es auch damals Diskussionen über die "Schädlichkeit" dieses neuen Phänomens, ein bisschen wie bei den sogenannten "Killerspielen" heute, nur daß man damals fürchtete, die Jugend könne sich in einer blutrünstigen Fantasiewelt verirren ...


04/03/08

Jugger-Turniertermine 2008 eintragen und einfach miteinander abstimmen

Jugger Es gibt eine sehr einfach zu bedienende Plattform zur Abstimmung der Turniertermine:
Neben dem Thread im Diskussionsforum auch den "Online-Terminkalender" bei Doodle. Teams, die Turniere 2008 ausrichten möchten, können sich hier eintragen, damit wir eine Übersicht bekommen, wer wann kann/will... einfach links den Teamnamen eintragen und dann die gewünschten Termine ankreuzen.

Endgültig (!) feststehende Termine bitte an Lester mailen.

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03/03/08

Umgangsformen eines großen Spieleverlags

Uhus Bloody Ventilator Es gibt einen sehr großen deutschen Spiele- und Buchverlag, dessen eine Spieleredaktion noch Lernbedarf in Sachen grundlegender Umgangsformen seinem Antwortschreiben hat (zumindest so geschehen vor einigen Jahren) - im Tenor "seien Sie doch froh, daß Sie überhaupt eine Antwort bekommen":
Verlagsantwort
Zur Verdeutlichung: Die rotzige Antwort mit Stempel war quer über das Angebotsschreiben gekritzelt worden. Nun gut, das entspricht natürlich der modernen neoliberalistischen Lebensart. Ich bitte untertänigst um Verzeihung, mich an die durchlauchten Herrschaften zu wenden wollen gewagt zu haben.

Es gibt aber auch andere ebenfalls hervorragende Spieleverlage, die sehr wohl noch wissen, wie man freundliche Absagebriefe verfassen kann - mein Dank und Respekt dafür (Hans im Glück Verlag):
Hans im Glück-Absageschreiben

Übrigens hatte ich damals auch von allen anderen Verlagen eine Antwort in letzterer, angenehmer Form erhalten. Im Gegensatz zu der Behauptung des Redakteurs der hingeschmierten Notiz ist sein Stil gottlob noch nicht "das Übliche" in der Branche. Oder war es damals, vor einigen Jahren, zumindest noch nicht gewesen.