29/06/05
Vom Nutzen der gemeinen Hauskatze
Wer den ganzen Tag lang faul in der Sonne liegt, kann auch was dafür
tun! (*)
Beispielsweise, indem er (bzw. sie) bei der Reinigung der
heimischen Toilette hilft:
Gebrauchsanweisung
1. Öffnen Sie den Toilettendeckel und
füllen Sie 1/8 Tasse Tiershampoo ein.
2. Nehmen Sie ihre
Katze auf den Arm und kraulen Sie sie, während Sie sich vorsichtig in
Richtung Badezimmer bewegen.
3. In einem geeigneten Moment werfen
Sie ihre Katze in die Toilettenschüssel und schließen Sie den
Toilettendeckel. Möglicherweise sollten Sie auf den Deckel stehen.
4. Die Katze wird nun selbständig mit dem Reinigungsvorgang beginnen und
ausreichend Schaum produzieren. Lassen Sie sich von lauten Geräuschen
aus der Toilette nicht irritieren, Ihre Katze genießt es!
5.
Betätigen Sie nun mehrmals die Toilettenspülung, um den
"Power-wash"-Vorgang und die anschließende Nachspülung einzuleiten.
6. Sofern Sie auf dem Toilettendeckel stehen, bitten Sie jemanden, die
Haustüre zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass sich keine Personen
zwischen Toilette und Haustür befinden.
7. Öffnen Sie dann
aus gebührendem Abstand möglichst schnell den Toilettendeckel. Aufgrund
der hohen Geschwindigkeit ihrer Katze wird deren Fell durch die Zugluft
trockengefönt.
8. Toilette und Katze sind damit beide wieder
sauber.
(Hinweis von
Frank - Quelle:
Earl Greys Waldkatzen)
(*) Derzeit beliebter Slogan der
vereinigten Neoliberalisten aller Länder.
27/06/05
Aktion "Laufpass": Versehentliches Mitwaschen von Reisepässen
Das sieht nach einer interessanten Idee aus: Die Aktion
Laufpass (mit Abbildung des Ergebnisses). Sofern man seinen Reisepass
versehentlich mitwäscht, kann man sich noch schnell vor dem 1. 11. 05
einen Unschilysierten - und deutlich billigeren - ausstellen lassen.
Jetzt warte ich noch gespannt auf den Bericht
im Blog, wie der erste Versuch für diese Aktion verlaufen ist ...
(Sabbeljan per E-Mail -
übrigends auch ein thingama-Blog!)
26/06/05
Arbeitslosigkeit ist eine CHANCE! MfG, Ihr Handelsblatt.

Man fühlt sich versucht zu sagen, ganz im Sinne der Krankheit-statt-Ferien-Vorschläge: Arbeitslos zu sein ist doch wie Freizeit. Und was die Länder, "die keinen Kündigungsschutz haben" , angeht: In den USA beispielsweise erfreuen die Leute sich tatsächlich teilweise drei Jobs gleichzeitig! Und können sich trotzdem kaum ernähren. Wie schön!
Aufgrund der tieferen Erkenntnis dieser Aussage ist sie hier als MP3 zu finden. Zurücklehnen und genießen (bitte beim Weitergeben auf den eigenen Server kopieren! Danke).
Liebes Handelsblatt, diese Dame braucht dringend eine Chance, etwas in ihrem Leben zu verändern.
Heute --- Gestern, als der Tiger kam
Ehre, wem Ehre gebührt: Vor ein paar Stunden (so um 20 Uhr) hatte
ich die Freude, Kai beim Empfang des Erstexemplars seines neuen
Tiger-Handbuchs beizuwohnen. Viele Wochen Tag- und Nachtarbeit, viele
Liter Kaffee und so einige Zigaretten mußten für das Buch geradestehen.
Und ich muß sagen, ganz ohne falsches Freundeslob: Es hat sich gelohnt!
Auf den ersten Blick fällt besonders die Gestaltung ins Auge: Reichlich gute
Bildschirmfotos und ausführliche Marginalien fügen sich in einem
gelungenen Layout zusammen (hier gebührt dem Setzer einige Achtung!) -
und mit den über sechshundert Seiten kann man ohne Weiteres jede dicke
Berliner Ratte erschlagen. Und die Konkurrenz ... wo ist sie denn?
Da kann man nur sagen: Gratulation!
25/06/05
Die alte Leier
Frei nach dem Motto: Wird es nur oft genug wiederholt, wird es schon
irgendwann Wirklichkeit, fordert die Innenministerkonferenz wieder
einmal die
einjährige Speicherung von Verbindungsdaten.
Und wenn
Bedenken geäußert werden, so werden diese in rhetorischen
Glanzleistungen als "überstrapaziert" kurzerhand
totgeschlagen - so tut es beispielsweise Herr Rech (Innenminister
CDU-BW, was sonst) mit dem Begriff "gläserner Bürger"
.
Und wenn der Bundestag wiederholt einstimmig gegen die totale
Erfassung stimmt, dann versuchen es diese Politiker, die sich qua Amt
mit offenbar zunehmendem Realitätsverlust immernoch selbst als Vertreter
der Demokratie verstehen, eben über Brüssel. So entmündigt man sogar das
eigene Parlament - Gratulation!
23/06/05
Ein Typar für Quo Vadis
Der Autorenkreis Historischer Roman hat nun einen eigenen Typar.
Den Entwurf für den Siegelstempel hat unsere Autorin und Grafikerin
Maren Winter dankenswerterweise angefertigt; nun liegt er hier, bereit,
alles zu siegeln, was an entsprechenden Korrespondenzen und Dokumenten
(wie die Kalbspergamenturkunde für den künftigen Preisträger des
Literaturpreises) von Quo Vadis erstellt werden wird.
Und man muß
sagen, daß die Qualität des Typars von der Firma
Lederkram sehr gut ist und auch nicht zu teuer war: Es ist gut ausgewogen,
der Siegellack bleibt nicht haften, das Siegelbild ist scharf und klar.
22/06/05
Vor der Wahl: Bibliotheken ins Regierungsviertel!
... mit mehr Büchern dieser Art für unsere gefiederten Freunde!

( Quelle)
Als Zielperson (*) würde sich da insbesondere ein Herr aus dem Bundestag eignen, der früher sehr weit links stand und heute sehr weit rechts steht und glaubt, anderen Pflichtbewußten den Mund verbieten zu können.
(*) Im Gegensatz zu dem, was betreffende Person wohl hinter diesen Worten sogleich vermuten würde, wird hiermit ganz und gar kein gewalttätiger Anschlag oder dergleichen gewünscht, sondern schlicht und einfach eine echte, motivierte Haustaubenstaffel (Columba spec.). Oder besser gleich eine Haustaubenflotte.
20/06/05
Stromsparen: ibook in Schwarz-Weiß
Man könnte mit dieser Tastenkombination dem gemeinen
ibook-Besitzer quasi im Vorbeigehen einen Heidenschreck einjagen - man
kann sie aber auch zum Stromsparen nutzen, wenn es Not tut:
Durch
Drücken der Tasten Strg+Apfel+Alt+8
läßt sich der Bildschirm nämlich in den Schwarz-Weiß-Modus versetzen.
Das sieht dann so aus:

Entweder, die Batterieanzeige spielt daraufhin völlig verrückt, oder dieser Modus bewirkt wahre Wunder (leider wohl eher Ersteres):
Normaler Farbmodus:

Dagegen im Schwarzweißmodus:

Was bei nächster Gelegenheit zu testen wäre ...
(Verraten hat Kai mir diesen Tastenzoo)
19/06/05
Owl content: Passend zum Jahr!
Denn der Uhu ist der
Vogel des Jahres 2005.
Das schöne Tier ist nichtsdestotrotz auch in
Deutschland immernoch vom Aussterben bedroht und kann jede Hilfe
gebrauchen, sei es durch Öffentlichkeitsarbeit oder durch Spenden:
Beispielsweise über den
NaBu. Einzelne Gebiete haben schon eigene Eulenschutzgruppen, wie im Falle
der
AG Eulenschutz und dem
Landesverband Eulenschutz Schleswig-Holstein.
Mein eigenes Vorhaben,
eine entsprechende Gruppe in Berlin unter den Fittichen der AG
Greifvogelschutz zu gründen, hat sich vorläufig (!) in die eisige Arktis
des Zuvielzutun verflogen.
Ach ja: Wer seine Artikel mit "
Owl content" taggen möchte, das Logo aber zu groß findet, kann auch
alternativ diesen "Button" nehmen.
Warum ist RFID gefährlich?, WM 2006 und RFID, sowie weitere Artikel
Bei der Gelegenheit: Wer die Gefahren von
RFID und Kameraüberwachung anzweifelt oder sich per Zeitungsartikel
darüber informieren möchte, wird in der aktuellen Ausgabe der ZEIT
fündig:
- Im Zusammenhang mit der Datensammlung für die
Fußball-WM 2006:
Tatort Stadion.
(Siehe dazu auch bei FoeBuD:
Verbraucherzentrale mahnt DFB ab)
- Über den florierenden und
legalen Handel mit persönlichen Daten durch eine US-Firma:
Zwanzig Seiten über eine Person.
- Über die biometrische
Gesichtserkennung per RFID in unseren künftigen Personalausweisen:
Reisepass mit Nebenwirkungen.
Eine in weitgehend unkritischem
Ton gehaltene Beschreibung der RFID-Technologie findet sich zudem im
Bild der Wissenschaft 6/2005:
Funkender Frischkäse.
17/06/05
Blog auf delta-c wieder online!
Nachdem er wegen diversen Buchprojekten (
wir berichteten) genug um die Ohren hatte, hat er jetzt wieder sein Blog
geöffnet: Kai startet sein
blog.delta-c.de. Darin dreht sich - im Gegensatz zum "Macblog"
mac.delta-c - nicht alles um Software, OS X Tiger und diverse seiner Fach-
und Sachbücher für Galileo, sondern um Politik, Soziales, natürlich auch
ein wenig um das liebe Internet und um allerlei amüsante Dinge.
Also: Feedreader anschmeißen!
16/06/05
Metaowl ist online!

Die Metaeule, die Teil der Aktion Owl content-Wachsam wie eine Eule! ist, freut sich über jeden Ping, RSS-Feed und Trackback zum Thema Datenschutz! Wie das geht, steht unter "Teilnahme".
Außerdem hier ein Link-"Strip" für die Seiten-Navigationsleiste in Eueren Blogs - wir freuen uns sehr über Verlinkung von Metaowl.de! Und natürlich besonders über Bekanntmachungen durch Posting und Mundpropaganda ...

... und zur Feier des Starts und der Würdigung des Logo-Meisters The Incredible Karl ein passsender aus seinen Comic-Strips:

13/06/05
Wachsam wie eine Eule!
... und jetzt findet IT&W auch noch einen guten Slogan:Owl content: Verbessertes Logo

Karl Bihlmeier, der "Hermann der User"-Zeichner von IT&W, hat sich drangesetzt und das Logo überarbeitet.
Einen ganz herzlichen Dank dafür! Schade zwar, das der begossene Uhu dafür weichen mußte, aber die Vorlage war wirklich etwas unscharf und kommt an das neue Logo nicht ran - das alte sah so aus:

(Der diesbezügliche Diskussionthread ist übrigens lesenswert ...)
12/06/05
Owl content: Das Metablog
Schon geht es los mit dem
Owl content :
Hugos House of Weblog Horror schlug vor, ein Metaglog zum "Owl content"
(nicht zu verwechseln mit "OWL") zu gründen, das zum Einen RSS-Feeds der
entsprechenden Kategorien ausliest, zum anderen per Trackback updatebar
ist. Und da er ziemlich motiviert ist, will er WordPress mal darauf
ansetzen (uhusnest.de hat leider - noch? - keine PHP/CGI-Freigabe).
Könnte spannend werden!
11/06/05
Aufruf zum "Owl content": Weblogs für Datenschutz
-->
Ausführlicher Text des Aufrufs <--
Diese Initiative
verfolgt den Zweck, in sympathischem Gewand (gewissermaßen im Federkleid
eines Uhus) das Thema Datenschutz unter Weblogs populärer zu machen und
damit das Bewußtsein der Öffentlichkeit gegen eine drohende umfassende
Durchleuchtung des Bürgers im Alltag zu schärfen. Denn Weblogs gebinnen
mehr und mehr die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
"Owl
content" wurde natürlich vom bekannten "
Cat content" von
Andrea inspiriert.
Verbessertes Logo von
The Incredible Karl:
Jeder, der ein Weblog betreibt, ist herzlich eingeladen, sich das Logo "Owl
content"(*) in sein Blog zu kopieren und es
möglichst als Erklärung auf
http://www.uhusnest.de/owlcont.htm (oder auf diesen Blogeintrag) zu
verlinken. Falls ein Werbefilter das Bild löschen sollte:
Hier kann man es laden.
1. Bedeutung des Logos
Das Logo steht dafür, daß das betreffende Weblog neben unterhaltsamen Themen
- die Entwicklung in Sachen in Sachen RFID, informelle Selbstbestimmung und andere Datenschutzfragen wachsam verfolgt,
- von Zeit zu Zeit darüber berichtet,
-
auf datenschutzrechlich
bedenkliche Geschehnisse aus seiner Umgebung aufmerksam macht (z.B.
die grassierende Videoüberwachung von öffentlichen Räumen,
Verkehrsmitteln, Schulen und Universitäten)
- aktuelle Erläuterungen und Auswirkungen der "Otto-Kataloge" (und wie diese Sicherheitspakete in Zukunft heißen mögen) verlinkt.
- der Entwicklung in Sachen Datenschutz und informeller Selbstbestimmung nicht gleichgültig gegenübersteht.
Warum ist das wichtig?
Derzeit wird das sogenannte "Recht auf
informationelle Selbstbestimmung" mit bedenklicher Geschwindigkeit
aushöhlt. Nicht nur im Mäntelchen der Terrorismusbekämpfung, sondern
auch als angeblich so wichtige Vereinfachung beim täglichen Einkauf, als Bonuspunkte-Karte
und aufgezwungene Offenbarung der Gesundheit mittels Krankenkassenkarte,
sowie durch eine in steigendem Maße selbstverständliche
Videoüberwachung wird die Privatsphäre des Bürgers
mehr und mehr transparent gemacht.
Die angeblich sicher verwahrten
Datensätze, die über Wohnort und Geburtsdatum die Vorlieben und
Abneigungen unzähliger Personen enthalten, gehen immer wieder verloren,
tauchen bei ebay-Auktionen auf gebrauchten Festplatten offizieller
Stellen wieder auf oder werden gezielt gestohlen (siehe für Berichte
dazu die Meldungen beim
Schock wellenreiter und
Telepolis).
Ob Behörden verantwortungsbewußt mit derart brisantem
Material umgehen und überhaupt dazu in der Lage sind, es wirklich vor
Hackerangriffen zu schützen - Interessenten dafür gibt es allein in der
Industrie denkbar viele - mag bezweifelt werden.
Aber auch in der
Privatwirtschaft sind Datensammler unterwegs und werden von
vielen Bürgern allzu bereitwillig mit persönlichen Informationen
versorgt, wenn ein kleiner Gewinn lockt.
Die Bemühungen stoßen
kaum auf Widerstand in der Bevölkerung; in der letzten Zeit wird zwar
immerhin in den Medien ab und zu auf die Problematik hingewiesen - so in
diversen Features der ARD -, und sogar der Bundestag hat kürzlich
Einschränkungen des "Otto-Katalogs" gefordert. Aber das genügt nicht, um
die Entwicklung aufzuhalten - bezeichnend Schilys Forderung nach einer
weiteren Verschärfung der Sicherheitspolitik, die schon bald den
Anschein einer Antwort auf die geforderte Lockerung der bereits
bestehenden Regelungen weckte.
3. Folgen?
Es sollte sich erübrigen, die Gefahren eines Gläsernen Bürgers zu erläutern.
Da muß es gar nicht das Horrorszenario sein, welchen Nutzen eine
Diktatur, die in der Zukunft niemals ganz auszuschließen ist, von
Datenallmacht haben würde; auch schon die Vernetzung der von der
Industrie täglich erhobenen Daten kann jeden Bürger zu einer Art
Laborratte machen - man weiß, was er mag; man weiß, was er nicht mag;
man weiß sogar, wie er sich üblicherweise verhält. Ändert er sein
Verhaltens- oder Konsummuster, so kann man durch helfende Werbeanrufe,
durch freundliches Assisitieren oder auch, im Falle subjektiv
verdächtigen oder unbequemen Verhaltens, durch Alarmierung der Polizei
freundliche und präventive Unterstützung liefern. Schon jetzt werden von
Konzernen missliebige von erwünschten Kunden getrennt und entsprechend
behandelt.
Beipiel
Videoüberwachung: Sie breitet sich ganz selbstverständlich auf
öffentlichen Plätzen, Verkehrsmittel (wie U-Bahnen der Berliner
BVG) und inzwischen sogar an Universitäten und Schulen aus.
Wird
diese an biometrische Gesichts- und Bewegungsformerkennung gekoppelt und
vernetzt, so wird es möglich, den Weg eines beliebigen Individuums über
einen beliebigen Zeitraum hinweg komplett zu protokollieren. Beides ist
technisch inzwischen durchführbar, die Erfassung der Gesichtsbiometrie
für den neuen Reisepass ist im Gespräch.
Die Masse der
Informationen ist kein Hindernis: Ebenso groß ist die Massse der
Profiteure und die Effizienz der modernen Datenauswertung.
4. Wachsam sein
Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Engagement
ihrer Bürger. Vergleicht man den Aufschrei bei der Volkszählung von 1987
mit den derzeitigen Geschehnissen, so wird eine viel tiefgreifendere
Überwachung heutzutage geradezu begrüßt.
Diese
Entwicklung ist bedenklich. Sie erfordert die Wachsamkeit nicht nur
großer Organisationen, sondern vor allem jedes Einzelnen. Weblogs eignen
sich dazu als schnelle Neuigkeiten-Verbreiter und vielgelesene
Internetpräsenzen besonders gut.
5.
Warum gerade "Owl content"?
Wie der Fuchs in der Nacht
schleicht sich die totale Überwachung in die Gesellschaft ein - in aller
Offenheit und doch ungesehen. Eulen sind da mit ihrem hervorragenden
Gehör und ausgezeichneter Nachtsicht die Richtigen, um derlei
Dunkelgänger aufzuspüren (zumal Uhus Falken, die ja Überwachung über
alles stellen, als absolute Leckerbissen betrachten).
Die Eule
scheint zwar aufgrund ihrer Wachsamkeit eher ein Tier der Überwachung zu
sein - tatsächlich aber ist sie ein Paar- oder Einzelgänger und kein
Denunziant.
Hier also eine herzliche Einladung an alle, sich mit
"Owl content" aktiv daran zu beteiligen, daß die Freiheit nicht
unbemerkt auf dem Altar des Marketings und der Sicherheit geopfert wird.
In diesem Sinne schärfe ich hiermit meiner "Bloody Ventilator"-Eule die Klauen
und wünsche ihr einen guten Flug!
Eine
Initiative von Uhus
*fines-assorted* Weblog Droppings,
-->
Ausführlicher Text des Aufrufs <--
(*)
Logo basierend auf dem "
Cat content"Ursprüngliches Logo von RPW am 10.6.2005
entworfen. Die Eule ist Rubens Wappentier, ein europäischer Uhu (
bubo bubo), der in strömendem Regen steht.
10/06/05
Abhebende Neubauten


Alptraum zum Thema Neuwahlen vor hintersinniger
Berliner Architektur einmal mit, einmal ohne klärendem (und zu platten?)
Hinweis.
(Wer möchte, kann das Bild selbstverständlich gern
auf seine Seiten kopieren - bitte nur mit einem kleinen
Quellennachweis bzw. -link versehen. Danke!)
08/06/05
06/06/05
44, das wahre kulturelle Zentrum Berlins
In einem der, wenn man dem ungewollten Satireblatt Spiegel oder
diversen außerordentlich hochkarätigen Fernsehjournalisten glauben
schenken mag, verrufensten
Bezirke Berlins, dem ehemaligen Bezirk 44 - von dem gesagt wird (2003),
daß man hier nicht gezielt hinzieht sondern unfreiwillig
"hingezogen wird", in meinem Fall zutreffend - steigt vom
10.-12. Juni das Kunstfestival "
48 Stunden Neukölln" mit einem wahrhaft beachtlichen Programm.
Und zu "
Neukölln Leuchtet" werden auch wir unsere Balkone zum Glühen bringen
... Eine klasse Sache!
02/06/05
Crazy British Coffins
Im Kasseler
Sepulkralmuseum werden vom 11. Juni bis zum 4. September die
"Crazy Coffins" der Firma Vic Fearn ausgestellt.
Im Gegensatz zu Deutschland ist es auf der Insel möglich, sich anstelle in
einer anonymen Holzkiste beispielsweise in einem nachgebildeten Flugzeug
oder einer Whiskeyflasche bestatten zu lassen - In Kassel kann man jetzt
eine kleine Auswahl dieser Stücke bestaunen (und gleich ein eigenes
Stück bestellen, wenn man sich in ferner Zukunft in England zur letzten
Ruhe betten wird). Der gute Douglas und seine Frau sind englische
Originale im besten Sinne ...
Für die Deutschlandkorrespondenz der
Firma bezüglich der Ausstellung ist Brigitte Wickenhäuser zuständig.
Und ja: Das Objekt auf der Abbildung ist ein Sarg.